Spielsüchtiger erschleicht sich über 250.000 Euro
Krasse Stories über Spielsüchtige gibt es immer wieder. Doch was nun ein Schweizer in der Gegend um Luzern getan hat, kann man kaum glauben:
Um seine Spielsucht zu finanzieren, hat der 42 Jährige einer alten Dame (80 Jahre alt) an mehreren Treffen über 225.000 Euro abgeknöpft. Mithilfe eines ausgefallenen Lügenkonstrukts machte er ihr glaubhaft, er benötige das Geld für Firmeneintragungen, Möbel und sein Autogeschäft. Die ahnungslose Frau vertraute ihm, weil er der Sohn einer guten Freundin ist.
Das gesamte Geld plus weiteren 30.000 Euro eines Gefängniskumpanen verzockte er innerhalb kürzester Zeit und wurde nun von einem Richter zu über 3 Jahren Gefängnis verurteilt.
Traurigerweise verstarb die 80-Jährige Anfang dieses Jahres und deren Erben möchten natürlich nun das verzockte Geld zurückhaben. Nicht so einfach, da der Spielsüchtige das gesamte Geld plus weiteren 1,5 Millionen Euro verzockt hat.
Was lehrt uns das mal wieder? Achtet auf Euer Spielverhalten, denn wenn Ihr einmal krankhaft spielsüchtig seid, dann ist alles Erdenkliche möglich: Kriminalität, Beziehungsprobleme und sogar Selbstmord…